Am 27. April um 22:40 Uhr stiegen wir am Flughafen in Auckland in die Maschine nach Rarotonga. Die Vorfreude auf Sonne, Strand und Meer war groß! Auf den Werbebildern der Cook sieht es immer aus wie im Paradies – weiße Sandstrände mit Palmen und türkisblauem Meer! Aber ist es wirklich so?
Am 27. April um 04:40 sind wir auf der Hauptinsel Rarotonga gelandet. Mit 22 Stunden Zeitverschiebung liegt die Ankunftszeit hier das erste Mal auf unserer Reise vor der Abflugzeit und der 27. April startete von vorne. ?… So richtig paradiesisch begann unsere Reise allerdings nicht. Dicke Wolken hingen über der Insel und es schüttete wie aus Eimern. Wir passten uns dem Inselleben an – bezogen erst einmal in Ruhe unsere Unterkunft und machten mit Tony, dem Manager unserer Unterkunft eine Rundfahrt um die Insel. Die 35 km lange Küstenstraße führte uns an vielen kleinen Häusern, einigen Tante-Emma-Läden und ab und zu auch mal einem Supermarkt vorbei. Viel ist hier auf der Insel wirklich nicht los und alles geht eher gemächlich zu – Islandlife eben! In der Mitte der Insel ragen Berge mit einer dicht bewachsenen grünen Dschungellandschaft hervor und schon während unserer ersten Inselumrundung konnten wir den ein oder anderen Blick auf schöne Sandstrände und die Lagune werfen. Auch wenn die Aussicht auf Meer und Strand bei starkem Regen nicht das richtige Beachfeeling vermittelt – wir warteten gespannt auf die nächsten Tage. Das Wetter blieb leider wechselhaft, doch hier und da schaffte es die Sonne dann doch durch die dicke Wolkendecke und das Meer erstrahlte in einem schönen türkis. Es war wirklich kein Problem die 10 Tage hier auf der kleinen Insel zu verbringen, wir hätten es definitiv auch noch wesentlich länger ausgehalten!! …Mit Tonys Bikes sind wir die Küstenstraße entlang geradelt, haben unsere neue Phantom 4 Pro über die von ihm verwalteten Unterkünfte fliegen lassen, haben die Strände erkundet und viel Thunfisch gegessen. Egal ob als Ika Mata (Rezept siehe Shortnews), gebraten oder frittiert, der Yellowfin Tuna stand jeden Tag auf unserem Speiseplan. Danach noch einen Strandspaziergang oder kajaken in der Lagune und der Tag war perfekt. Der Muri Beach ist der bekannteste und angeblich auch der schönste Strand hier auf Rarotonga und die Lagune strahlt bei Sonnenschein tatsächlich in einem schönen Türkis. Bei unserer Fahrraderkundungstour hatten wir allerdings auch ein bisschen Zeit uns andere, nicht ganz so touristische Flecken auf der Insel anzuschauen und hatten schnell unseren privaten Favouritenstrand und den dazugehörigen Bungalow gefunden! Ann’s Beachfront Bungalow im Süden der Insel – genau gegenüber des Wigmores Supermarkts. Der Bungalow hat einfach die perfekte Lage. Nicht weit von einem gut ausgestatteten Supermarkt und mit direktem Anschluss zu einem privaten, weißen Sandstrand mit vielen Palmen und die Korallen im Meer sind schon vom Balkon aus zu sehen. ? Da wollten wir wohnen!
Der Ann’s Beachfront Bungalow wurde vor ein paar Monaten neu gebaut und war bisher unbewohnt. Eigentlich sollten wir für Tony nur Fotos für die Webseite von dem Bungalow machen, damit die schöne Unterkunft in Zukunft auch ein paar Touristen anlockt. Eigentlich ist dieser Ort viel zu schade um unbewohnt zu bleiben und solange das so ist könnten wir ja dort übernachten!? ? Tony stimmte zu und wir verbrachten die letzten Nächte im Ann’s Beachfront Bungalow! ? Am letzten Tag in Rarotonga konnten wir auch den Islandwalk „The Needle“ noch bei Sonnenschein bestreiten. Zum Glück hatten wir doch etwas mehr Zeit als die meisten Touristen auf der Insel eingeplant und so konnten wir trotz schlechtem Wetter die schönsten Flecken auf der Insel doch auch mal bei Sonnenschein genießen. Uns hat Rarotonga wirklich sehr sehr gut gefallen. Die Insel ist schön aber – zumindest im Mai – vom Tourismus noch nicht überlaufen. Obwohl uns viele Neuseeländer vor den heftigen Preisen auf der Insel gewarnt hatten mussten wir feststellen, dass wir hier teilweise günstiger Essen konnten als in Neuseeland selbst. Auf Joghurt zum Frühstück sollte man allerdings verzichten, außer man ist bereit 13 NZD (8,50 €) für einen Becher zu zahlen. ?
Der Südseetraum hat also begonnen! Schon bei unserem nächsten Ziel konnten wir feststellen, dass es dazu definitiv noch eine Steigerung gibt – und die heißt AITUTAKI!!!! ?
Liebe Grüße aus dem Paradies. ?? F&N
PS.: Wir hoffen, dass wir auch den Aitutaki Blogpost mit Video bald noch hochladen können, aber das Internet ist hier sehr instabil und auch sehr teuer. Wir sind bereits in Französisch Polynesien und verbringen die nächsten Tage auf einem Segelboot. Mit dem Bora Bora Airpass geht es insgesamt auf 5 verschiedene Inseln in Französisch Polynesien. Welche am Schluss der Favorit wird werden wir sehen ?. Am aktuellsten sind immer die Instagrambilder – also einfach mal die quadratischen Bildchen unten auf der Hauptseite unserer Homepage anschauen oder auf unser Instagramprofil @ourdays.de gehen. ?
2 Comments
Ich bin begeistert von eurer Seite. Bin nun am planen. Reise nächstes Jahr 2019 nach Cook Island und französisch Polynesien.
so kann nur das Paradies sein:) wunderschön – passt auf die Schlange und auf den Apfel auf, lieber adam und Eva;)