Von Humahuaca aus gibt es tatsächlich keine andere Möglichkeit als mit dem Bus bis zum nördlichsten Dorf Argentiniens zu fahren und von dort aus über die Grenze nach Bolivien zu laufen! In Bolivien angekommen gibt es überall Säcke voll mit Coca Blättern. Man kann sie kauen oder mit heißem Wasser einen Tee daraus machen. Sie sollen vor allem gegen die Höhenkrankheit helfen. Nachdem manche Orte in Bolivien über 4000 Höhenmeter liegen, gehören die Blätter bei den Bolivianern einfach zum Alltag dazu. In Deutschland bekommt ihr sie leider nicht – sie sind illegal, da aus den Blättern Kokain gewonnen werden kann!
Das Kauen von den trockenen Blättern ist irgendwie nicht so unser Ding und so bereiten wir uns hier in Tupiza mit dem ein oder anderen Coca-Tee auf die bevorstehende 5-Tages-Tour durch die Salzwüste und den Eduardo Avaroa Nationalpark mit eigenem Fahrer und Koch vor. Übernachtet wird bei Minus Graden in einfachen Zimmern ohne Heizung und die ersten drei Tage ohne heißes Wasser und ohne Internet!! Dafür packt unser Fahrer etwas extra Benzin mit ein – da es in manchen Unterkünften auch keinen Strom gibt können wir so wenigstens den Generator der Locals betreiben um die Akkus für die Drohne zu laden. Ganz wichtig!!! 😉
Wir melden uns also erst nächste Woche wieder mit hoffentlichen guten Eindrücken und Bildern! Bis dahin machts gut!!! Grüße, F&N
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